Kreditwirtschaft einigt sich beim Kollektivvertrag auf durchschnittliches Gehaltsplus von 2,99 %

Die fünfte Runde der Kollektivvertragsverhandlungen der heimischen Kreditwirtschaft brachte nach intensiven, von gestern nachmittags bis heute in die frühen Morgenstunden dauernden Verhandlungen schließlich den Abschluss zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite.

Die Arbeitgeber der Kreditwirtschaft und die zuständige Gewerkschaft (GPA-djp) haben sich auf eine Erhöhung der kollektivvertraglichen Mindestgehälter für die rund 74.000 Beschäftigten der Finanzbranche um 2,50 % plus 14,50Eurogeeinigt.

Dazu werden die Lehrlingsentschädigungen ab 1.4.2019 linear um 3,5 % und die kollektivvertraglichen Kinderzulagen um 3 % erhöht.

In Summe ergibt der Abschluss für die MitarbeiterInnen der Kreditwirtschaft eine durchschnittliche Gehaltssteigerung von 2,99 % mit Rückwirkung ab 1. April 2019 für die nächsten 12 Monate.