KV-Gehälter steigen durchschnittlich um 1,28%

In der vierten Verhandlungsrunde haben sich in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag die Vertreter der Arbeitgeber der Kreditwirtschaft mit der zuständigen Gewerkschaft (GPA-djp) auf eine Erhöhung der kollektivvertraglichen Mindestgehälter für die rund 75.000 Beschäftigten der Finanzbranche geeinigt. Nach intensiven Verhandlungen einigte man sich auf eine Erhöhung der Gehälter um 0,8 Prozent plus 13,50 Euro. Durchgerechnet ergibt das eine Steigerung von 1,28 Prozent. Die Erhöhung gilt ab 1. April 2017 für 12 Monate.

Das Ergebnis entspricht dem Ziel beider Parteien, die Wettbewerbsfähigkeit des Sektors, aber auch seine Attraktivität als Arbeitgeber zu erhalten. Die Struktur des Abschlusses mit einem Fixbetrag und einer prozentuelle Erhöhung trägt den Herausforderungen der Kreditwirtschaft durch Niedrigzinsumfeld und Regulierung Rechnung und honoriert den Einsatz der Beschäftigten im vergangenen Jahr.

Rückfragehinweis:
Verband Österreichischer Banken und Bankiers
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