Die besten zwanzig Teams aus den Vorrunden, darunter auch fünf österreichische, stellten ihre Banking- und Managementfähigkeiten unter Beweis und führten ihre Planspielbanken durch die finalen, alles entscheidenden Geschäftsjahre. Platz 1 geht an das Gymnasium aus Merzig!

Der Startschuss für das Bankenplanspiel 2024/2025 fiel am 11. November 2024. Seitdem leiteten 2.772 Schülerinnen und Schüler in Teams ihre eigenen Banken - mit allem, was dazu gehört: unter anderem analysierten sie Bilanzen, legten Zinssätze fest, vergaben Kredite und schnürten Aktienpakete. Ziel war es, als Vorstandsteam die besten Entscheidungen zu treffen, um die eigene Bank so erfolgreich wie möglich zu führen. Beim Finale am vergangenen Wochenende in Berlin wurde es dann in fünf Entscheidungsrunden spannend für die EndrundenteilnehmerInnen, die nicht nur mit herausfordernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für ihre Schulbanken zu kämpfen hatten. Auch der Spaß und die internationale Vernetzung der Jugendlichen und deren Lehrkräfte kam nicht zu kurz.

Bei der Preisverleihung in den Räumen des Bundesverbands deutscher Banken gratulierten Hauptgeschäftsführer Heiner Herkenhoff, Bereichsleiterin Banken und Gesellschaft Sarah Schmidtke und der Generalsekretär des Österreichischen Bankenverbands, Gerald Resch, den Siegerinnen und Siegern des SCHULBANKER-Finales: Das Team More Bank des Gymnasiums am Stefansberg in Merzig hat sich gegen 19 Konkurrenz-Banken durchgesetzt und gewonnen.

© Bundesverband deutscher Banken
© Bundesverband deutscher Banken

Silber geht an das Team Pioneera Bank der Beruflichen Schulen Korbach und Bad Arolsen und Bronze an das Team United Credits vom Gymnasium Odenthal, dicht gefolgt vom besten österreichischen SCHULBANKER-Team: die Sparfüchse Salzkammergut der HAK Bad Ischl, die den hervorragenden vierten Platz erreichen konnten. Mit dabei aus Österreich waren auch die Flow Bank der BHAK Fürstenfeld, die Imperialbank aus der BHAK1 International Klagenfurt, die KlaroBank der Vienna Business School Augarten und die TK-Wissens Bank der eco telfs.

„Ich bin sehr stolz auf unser Projekt SCHULBANKER, denn Finanzbildung ist der Schlüssel zu einem selbstbestimmten Leben. Wissen über Wirtschaft und Finanzen ist essenziell für Jugendliche. Dass wir Schulen in Deutschland, Österreich und sogar Italien für unser Planspiel begeistern können, ist ein wichtiges Zeichen,“

hebt Heiner Herkenhoff hervor.

„Finanzbildung auf höchstem Niveau und ein Leuchtturmprojekt! Unser Dank gilt dem Bundesverband deutscher Banken, Geschäftsführer Heiner Herkenhoff, dem gesamten Team um Andrea Grabner und Sarah Schmidtke sowie allen teilnehmenden Schulen und Lehrkräften, die Finanzbildung großschreiben und künftigen Generationen ein wertvolles Rüstzeug für die erfolgreiche Teilnahme am Wirtschaftsleben mitgeben,“ 

konstatiert Gerald Resch, Generalsekretär des Österreichischen Bankenverbandes, anlässlich der Preisverleihung in Berlin. 

Die drei Gewinner-Teams bekommen Geldpreise in Höhe von 4.000, 3.000 und 2.000 Euro für ihre Schulen und zusätzlich 500, 400 und 300 Euro für die Teams. Mehr Informationen sowie Fotos und Videos zu dem jährlich stattfindenden Wettbewerb SCHULBANKER.